Dienstag, 20. Mai 2014

Heute gibt es wieder etwas zu erzählen über meine Erfahrungen mit Rechtsanwälten.

So jetzt hatte ich also trotz schlechtem Bauchgefühl den Übergabevertrag
unterschrieben und wurde somit zur Hausbesitzerin.

Der Vertrag hatte einige Zusätze, unter anderem hatte ich meiner
Mutter (mein Vater war leider schon verstorben), ein lebenslanges
Wohnrecht im Vorderhaus eingeräumt. Ich fand das nicht sonderlich schlimm,
denn ich war mir nicht darüber im Klaren, was dies für
Einschränkungen mit sich bringen sollte. 

Da kommen wir wieder zum Punkt----
der Anwalt hatte mich nicht darüber aufgeklärt, dass dies zum einen,
eine Wertminderung meines Erbes darstellt und auch sonst zu Komplikationen
führen kann. 

Zur Ergänzung: meine Schwester hatte zur gleichen Zeit ein Haus geschenkt
gekommen (das Haus in dem meine Mutter damals noch wohnte und dann
ausziehen wollte), also ein Haus ohne die Lasten eines Wohnrechtes.
Was dies wirklich bedeutet, sollte ich später noch erkennen.
Dieses Haus hat meine Schwester kurze Zeit später für gutes Geld verkauft.

Ich hingegen freute ich sogar noch, als meine Mutter in mein Haus zog.
Bis dahin wohnte ich dort in Frieden und fühlte mich dort sehr wohl.

Dann wurde alles anders.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen